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Vom Klassenzimmer in die digitale Welt: Neusser Schulen sind gut gerüstet

Die Digitalisierung der Schulen in Neuss, Meerbusch und den umliegenden Städten hat in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht, wobei die Ausstattung mit iPads eine zentrale Rolle spielt. In Neuss und Meerbusch sind alle Schulen von der ITK Rheinland komplett mit iPads ausgestattet worden, sodass Schüler und Schülerinnen über ein eigenes Gerät verfügen. In Grevenbroich und Kaarst ist diese 1:1-Ausstattung ebenfalls an allen weiterführenden Schulen umgesetzt. Auch Dormagen, Jüchen und die Stadt Düsseldorf profitieren von der Unterstützung in der iPad-Ausrüstung, wobei insgesamt etwa 42.000 iPads im Mobile Device Management System von der ITK Rheinland verwaltet werden.

Um sicherzustellen, dass die Geräte auf dem neuesten Stand sind und für das Schuljahr 2024/25 reibungslos funktionieren, wurde in Neuss bereits mit der Planung und Umsetzung des Schuljahreswechsels und dem iPad-Austausch für die Abschlussklassen vier, zehn, zwölf und 13 begonnen. Ein bedeutender Aspekt hierbei ist die Verwendung von JAMF Safe Internet, welches einen weiteren Jugendschutzfilter implementiert. Dies sorgt nicht nur in der Schule, sondern auch im privaten Umfeld für eine sichere Internetnutzung.

Zusätzlich zur iPad-Ausstattung wurden in den Schulen der Stadt Neuss rund 900 Displays als digitale Tafeln installiert, die durch Fördermittel des DigitalPakt Schulen finanziert und von der ITK Rheinland in Betrieb genommen wurden. Diese modernen Präsentationsmedien verbessern den Unterricht erheblich und bieten neue Möglichkeiten für interaktive Lernmethoden.

Auch die infrastrukturelle Entwicklung der Schulen schreitet voran. Durch Mittel aus dem Digitalpakt Schulen wurden in den Jahren 2023 und 2024 umfassende Netzwerk-Infrastrukturen an großen weiterführenden Schulen wie dem Quirinus-Gymnasium, der Janusz-Korczak-Gesamtschule und dem Gymnasium Norf erweitert oder erneuert. Weitere Schulstandorte werden in diesem Jahr ebenfalls modernisiert, um den Anforderungen des digitalen Zeitalters gerecht zu werden.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Anbindung der weiterführenden Schulen in Neuss an synchrone Internetanschlüsse, um eine stabile und schnelle Internetverbindung zu gewährleisten. Die Einführung eines zentralen ID-Managements für die Schulen der Stadt Neuss ist in vollem Gange. Lehrerinnen und Lehrer haben bereits Zugang zu einer eigenen souveränen Cloud und die Implementierung für alle Schülerinnen und Schüler ist in Vorbereitung. In Kürze wird dieser Service etwa 18.500 User umfassen und den Rollout für 36 Schulen ermöglichen.

Die Schulverwaltung wird ebenfalls zunehmend digital unterstützt. Die Steuerung der iPads erfolgt mittels der Software SchILDmedia, was sowohl den Schulen als auch den Schulträgern eine erhebliche Erleichterung bringt. Darüber hinaus stehen die ersten Schritte für den großen geplanten Umstieg auf SchILD 3.0 an, der durch das Ministerium für Schule und Bildung in Nordrhein-Westfalen vorangetrieben wird und alle Schulen und Schulträger betrifft.

Diese vielfältigen Maßnahmen und Projekte zeigen, dass die Digitalisierung der Schulen in Neuss und Umgebung auf einem guten Weg ist. Sie sorgen nicht nur für eine moderne und sichere Lernumgebung, sondern unterstützen auch die Schulverwaltung in ihrer täglichen Arbeit.
 

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